SALON FRANKFURT: DIE WELT EIN PUPPENTHEATER

Sonntag 02. Juni 2024
20:00, Mozart Saal
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Dr. Nina Gorgus Kuratorin am Historischen Museum FrankfurtAnna Engel Moderation, Konzeption und DramaturgieHelge Heynold RezitationMartin Helmchen KlavierMarie-Elisabeth Hecker Violoncello

Werke von Schumann, Debussy, Strawinsky und anderen

Womit macht man einem Mädchen aus gutem Hause zum 13. Geburtstag eine Freude? Im Jahr 1748 – zwei Jahre vor Bachs Tod, acht Jahre vor Mozarts Geburt und gut 250 Jahre vor Erfindung des Smartphones – war es ein feingearbeitetes Puppenhaus, mit dem die Frankfurter Bürgertochter Susanna d’Orville, später verheiratete Gontard, beschenkt wurde. Dieses „Gontardsche Puppenhaus“, erhalten in den Beständen des Historischen Museums Frankfurt, wird zum Ausgangspunkt der dritten und letzten Ausgabe des Salon Frankfurt in dieser Saison. Puppen, Kindheit und Erziehung sind die Themen, die in Gespräch, Tonaufnahmen, Filmausschnitten und in Musik verhandelt werden. Der Pianist Martin Helmchen und die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker sind eingeladen, die Puppen tanzen zu lassen – in Werken wie Schumanns „Kinderszenen“, Debussys „Children’s corner“ oder Strawinskys „Suite italienne“.


Dauer der Veranstaltung: ca. 120 Minuten o. Pause

Projektpartner Salon Frankfurt: Ernst Max von Grunelius-Stiftung