Elisabeth
Das Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay in der gefeierten Schönbrunn-VersionELISABETH – Das Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay hat sich seit seiner Uraufführung 1992 in Wien zum beliebtesten und weltweit erfolgreichsten deutschsprachigen Musical entwickelt: Die dramatische und berührende Geschichte über Leben, Wirken und Leiden der österreichischen Kaiserin sorgte bislang bei über zwölf Millionen Zuschauern in 14 Ländern für Jubel und Begeisterung!
In den letzten Jahren verzauberte die neue spektakuläre Wiener Open-Air Inszenierung von ELISABETH im Ehrenhof von Schloss Schönbrunn über 100.000 Besucher*innen. Nun ist diese Version erstmals als große Theater-Fassung auf ausgewählten Bühnen in Deutschland zu bewundern. Das Publikum wird bei dieser mitreißenden halbszenischen Aufführung des Welterfolgs der Vereinigten Bühnen Wien in eine Welt voller Emotionen, aber auch der Intrigen und Leidenschaft entführt. Das große Orchester ist dabei mitten auf der Bühne platziert und sorgt im Zusammenspiel mit den starbesetzten Hauptrollen für einen noch stärkeren Fokus auf die Darsteller.
Termine
Besetzung
Roberta Valentini / Bettina Mönch (Elisabeth)
Roberta Valentini und Bettina Mönch wechseln sich in der Rolle der Elisabeth ab. Die tagesaktuelle Besetzung finden Sie hier.
Lukas Mayer (Tod)
Riccardo Greco (Lucheni)
Der Sisi-Mythos als vielschichtiges Musicalerlebnis
Das Schicksal der Kaiserin Elisabeth von Österreich, besser bekannt als Sisi, hat ganze Generationen berührt und zugleich fasziniert. Bis heute ist ihr Mythos weit über die Grenzen Europas hinaus lebendig.Michael Kunze und Sylvester Levay haben aus der außergewöhnlichen Lebensgeschichte ein vielschichtiges und emotionales Musicalerlebnis gemacht, welches Sisis Motive zu ergründen sucht und ihren Weg bis zu ihrer Ermordung durch den italienischen Anarchisten Luigi Lucheni am Genfer See 1898 nacherzählt. Beide bedienten sich dafür zahlreicher historischer Vorlagen und Quellen. Herausgekommen ist ein mitreißendes Stück über Ruhm und Macht, Liebe und Verlust, um Schönheit, Eifersucht und Mord. Weg vom rührseligen Charme der alten Filme, dafür lebensecht, faszinierend und ein wenig düster. Aber auch beizeiten grotesk und witzig, sentimental und zart. Die Bandbreite an Emotionen spiegelt sich auch in der Musik von Sylvester Levay: Ob Gänsehaut-Balladen wie „Ich gehör´ nur mir“ oder schnelle, rockige Nummern wie „So wie man denkt...“ – die eingängigen Melodien lassen den Zuschauer einfach nicht mehr los.