HR-SINFONIEORCHESTER

Pathétique

Freitag 21. Februar 2025
20:00, Großer Saal
Nathalie Stutzmann Nathalie Stutzmann © Stephanie Slama

hr-Sinfonieorchester Nathalie Stutzmann LeitungMatthias Goerne Bariton

Sergej Prokofjew Ouvertüre über hebräische Themen op. 34Gustav Mahler Sechs Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn"Piotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll "Pathétique"

Konzerteinführung um 19:00

Musik, die die Seele berührt. Kaum eine zweite Sinfonie der Romantik lässt den Zuhörer so ergriffen zurück wie Tschaikowskys „Sechste“. Das hr-Sinfonieorchester wird dabei von einer Dirigentin geleitet, die sich auf die Tiefe versteht – nicht nur weil sie früher selbst mit ihrer tiefen Stimme glänzte. Nathalie Stutzmann war eine gefeierte Altistin, dirigiert mittlerweile aber an der Met und in Bayreuth. Sie sei inzwischen zu 100 Prozent Dirigentin und fühle sich nicht mehr wie eine Sängerin. Dirigieren, so beschreibt sie es, „ist so, als würden gleich 100 Stimmen in mir singen“. Doch gesungen im eigentlichen Sinn wird in diesem Programm auch: Der Bariton Matthias Goerne hat sechs Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler ausgewählt, auch dies Musik von ganz eigener, berührender Tiefe trotz ihrer volksliedhaften, ganz einfachen und oft auf Sagen und Legenden zurückgreifenden Texte. Diese in all ihrer Farbigkeit umzusetzen, darauf versteht sich Matthias Goerne wie kaum ein anderer: Sein Bariton ist der eines geborenen Mahler-Sängers, ausdrucksstark und weit aufgespannt, mal dunkel leuchtend, mal ins Hellste aufblitzend.
(hr-Sinfonieorchester)