Sat 21 Sep
Sat 21 Sep
Performers
Sebastião Salgado
Fotograf
Juliano Ribeiro Salgado
Instituto Terra
Claudia Arce
Direktorin für Lateinamerika und Karibik bei der KfW (anstelle von Christiane Laibach, KfW Vorständin)
Dr. Christof Schenck
Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF)
Prof. Dr. Klement Tockner
Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Dr. Carsten Schildknecht
CEO Zurich Gruppe Deutschland
Natascha Pflaumbaum
Moderation
José Gallardo
Klavier
Programme
Heitor Villa-Lobos
Saudades das selvas brasileiras
O Polichinelo aus: A prole do bebê Nr. 1
Claude Debussy
Ondine aus: Préludes Bd. 2
Maurice Ravel
"Jeux d’eaux"
Robert Schumann
"Vogel als Prophet", Jagdlied aus: Waldszenen op. 82
Wie steht es um den Regenwald in Brasilien? Und was hat dieses Thema hier in Deutschland, in Frankfurt mit uns zu tun? Welche Verantwortung tragen wir, auch für den Lebensraum jenseits des Atlantiks? Im Podiumsgespräch berichtet unter anderem Juliano Ribeiro Salgado, Sohn des Fotografen Sebastião Salgado, von der Arbeit an dem von ihm gegründeten Instituto terra. Es setzt sich für die Aufforstung der durch Rodung der Regenwälder versteppten Gebiete in Brasilien ein und engagiert sich für die Erhaltung der Regenwälder insgesamt. Gerahmt wird das Gespräch durch Klaviermusik zum Thema Wasser und Wald. So begegnen wir im Konzertteil mit dem Pianisten José Gallardo unter anderem der Sehnsucht Heitor Villa-Lobos’ nach den brasilianischen Wäldern, die er im fernen Paris zu Tönen brachte, und der Wassergöttin Undine, wie ihr Debussy ein zartes Klanggewand verlieh.
Dauer der Veranstaltung: ca. 60 Minuten o. Pause
Promoter
Alte Oper Frankfurt
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